In der Dissertation von Astrid Kristen wurden: „Im Rahmen des Projektes Kinder, Computer, Hobby, Lernen (KUHL) der Freien Universität Berlin wurden 115 Grundschüler der 3. und 4. Jahrgangsstufe untersucht, sowie genau ein Jahr später noch einmal“. Aggressive Computerspiele führen bei diesen Kindern einer Studie der Freien Universität Berlin zufolge nicht zwangläufig zu Gewalt. Es ist oft umgekehrt. Aggressive Schüler bevorzugten demnach entsprechende Spiele eher als Andere.
„Die Schüler füllten Fragebogen zur Computerspielnutzung, Ärgerregulierung und anderen psychologischen Konstrukten aus. Klassenkameraden und Lehrkräfte beurteilten das offen und relational aggressive Verhalten der Kinder. Zusätzlich führten die Schüler eine Woche lang ein strukturiertes Freizeittagebuch. Fachleute stuften die genannten Lieblingsspiele bezüglich der Gewalthaltigkeit ein.“
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