Welch ein Schelm… Falscher „GEMA-Mann…“ kassiert

So steht es als Pressemitteilung auf der offiziellen Webpage der Gema zu lesen:

Falscher „GEMA-Mann“ kassiert für angebliche Lizenzen bar ab
Nach Aussagen mehrerer GEMA-Kunden aus dem Raum Köln treibt neuerdings ein Betrüger im Namen der GEMA sein Unheil. Als angeblicher GEMA-Beauftragter sucht er Restaurantbetreiber und Händler auf, um ihnen vermeintliche Lizenzen für die Musiknutzung zu verkaufen. Nach Aussagen eines betrogenen Kunden „rechnete der angebliche GEMA-Mann nur kurz und verlangte daraufhin 190 € in bar.“ Die „Quittung“ wurde auf gefälschtem GEMA-Briefpapier ausgestellt. Erst beim Besuch des offiziellen Kundenberaters der GEMA kam der Betrug auf.

Gerhard Hinkelthein, Bezirksdirektor der GEMA in Nordrhein-Westfalen, warnt alle GEMA-Kunden vor dem Betrüger und gibt Tipps, wie echte Vertreter der GEMA erkannt werden: „Die Kundenberater der GEMA können sich ausweisen und bieten Ihnen nach eingehender Beratung einen Vertrag zur Musiknutzung an. Die Rechnung wird Ihnen immer vom Innendienst der GEMA zugesendet, unter keinen Umständen wird bar kassiert. Falls Sie Zweifel haben, wenden Sie sich bitte umgehend an die GEMA-Bezirksdirektion.“

Ups.. da scheint ja was schief gelaufen zu sein. So ein Pech, wenn der falsche und der richtige GEMA-Mann nicht mehr zu unterscheiden ist. On das wohl an dem an den Praktiken der echten GEMA Männer liegen könnte?

Quelle: GEMA