T-Shirt reicht für Terrorverdacht

So erging es Tomas Eriksson, der auf der Einreise nach Deutschland durch die Grenzpolizei durchsucht wurde. Gefunden wurde ein T-Shirt auf dem das Logo der Aktion "Home Taping is killing Music" nachempfunden war. Hierbei handelt es sich um eine Aktion der schwedische Piratenorganisation Antipiratbyran. Eriksson wurde daraufhin als eine "…Gefahr für die öffentliche Ordnung, die innere Sicherheit" kategorisiert und postwendend wieder nach Schweden zurückgeschickt.

Der schwedische Jurist war auf dem Weg zu einer alternativen G8 Gipfel Veranstaltung, um dort gegen die Globalisierung zu protestieren. So wie Ihm ging es noch weiteren 67 Personen die durch die Rostocker Bundespolizei zurückgewiesen wurden. Lt. der Bundespolizei konnte durch die Rückweisung dieser Personen"Vermutlich konnte dadurch die Teilnahme gewaltbereiter Personen an den Veranstaltungen anlässlich des Gipfeltreffens verhindert werden".

Wenn bereits ein T-Shirt ausreicht um eine Terrorgefahr auszulösen, dann wirft das ein recht dunkles Bild auf dieses Staat. Deutlich wird; es läuft etwas aus dem Ruder!